Hallo liebe Mitglieder der Erfolgsgeschichtengruppe!
Manchem reicht hierfür definitiv ein Blatt Papier, der Beweis wäre dieser:
Vorsicht beim Ansehen des Videos, es besteht Lachansteckungsgefahr ;)
Ich liebe Kinder über alles und was ich gerade an ihnen so schätze ist eben ihre Art so große Freude an den kleinen Dingen des Lebens zu haben. Manchmal erscheint es mir so, dass mit dem Heranwachsen der Anspruch an das Glücklichsein wächst. Na ja, dann reicht es eben nicht mehr, wenn der Papa einem vor der Nase ein Stück Papier zerreißt. Aber was muss es dann sein, damit ich Momente des Glücks verspüre?
Manchmal geht uns im Alltagstrubel und den aufgezwängten Hamsterrädern der Blick für den kleinen Glücksmoment verloren. Ich ertappe mich immer wieder mal dabei, dass ich etwas als selbstverständlich hinnehme, was nicht selbstverständlich ist. Aber wenn ich in meiner Wahlheimat Sardinien durch die Berge streife, dann kommt mir immer wieder dieser Glücksmoment oder die Glückserkenntnis, dass ich noch alle meine Sinne habe und nutzen kann. Dass ich diese Weite, diese Blumenpracht sehen kann, dass ich die Kamille rieche, dass ich die Bienen summen höre, dass ich die Sonne auf meiner Haut spüren kann (die heute übrigens nicht scheint, höchst unverschämt von ihr ;)) und dass ich den Fenchelsamen schmecke vom wilden Fenchel, der hier wächst.
Dann fühle ich mich glücklich, weil ich all das - mit allen Sinnen wahrnehmen kann.
Was sind Eure "kleinen" Glücksmomente?
Vielleicht bekommen wir ja eine kleine Sammlung hin und dann kann man immer noch mal wieder nachsehen, wenn man eine Erinnerung an einen kleinen Glücksmoment braucht!
Herzliche Grüße und tanti saluti di Sardegna 
Bettina